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Gasleitung in Wiesenbacher Straße in Neckargemünd beschädigt: Reparaturarbeiten laufen

Bei Tiefbauarbeiten in der Wiesenbacher Straße in Neckargemünd wurde heute Vormittag um 10.40 Uhr auf Höhe der Hausnummern 87 a - d durch einen Baggerbiss eine Gasleitung beschädigt. Verursacher ist die vom Rhein-Neckar-Kreis beauftragte Baufirma, die bei den Vorarbeiten zur Schaffung des Radweges die Schachtabdeckungen und Kanaleinläufe bearbeitet. Zurzeit strömt dort noch Gas aus. Die Gasversorgung für einige wenige Häuser muss kurzfristig unterbrochen werden.

Die Wiesenbacher Straße ist für den Verkehr zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Carl-Beck-Straße / Dreikreuzweg vorübergehend gesperrt. Der Verkehr samt Busverkehr wird umgeleitet. Die Buslinien ins Wiesenbacher Tal fahren zurzeit nur bis zur Haltestelle „Stadttor“. Die Umleitung führt durch die Straße „Am Spitzerfeld“. Der Batzenhäuselweg kann nicht als Umfahrung genutzt werden.

Die Feuerwehr Neckargemünd ist mit allen Abteilungen, insgesamt 35 Einsatzkräften, vor Ort, ebenso die Polizei mit Revierleiter Wolfgang Metzger und Bürgermeister Frank Volk. Mitarbeiter der Stadtwerke Neckargemünd mit dem Technischen Geschäftsführer Georg Stier sind ebenfalls bereits an der Baustelle, um den Schaden zu beheben. Die Baustelle ist entsprechend abgesperrt und gesichert. Die Reparaturarbeiten sind Stand 13 Uhr bereits in Arbeit. Wie bei derartigen Lecks üblich, werden an 2 Stellen Punktaufgrabungen gemacht und zum Verschluss der Leitung Blasen gesetzt, damit die dazwischen liegenden Rohre repariert werden können.

Als Vorsichtsmaßnahme wurden die Anwohner der nächstliegenden Häuser evakuiert und sind im nahe gelegenen Ökumenischen Kirchenzentrum „Arche“ sicher untergebracht. Die Bewohner in einem Radius von rund 50 m um die Baustelle herum werden gebeten, die Fenster zu schließen und in den Gebäuden nicht zu rauchen. Die Reparaturarbeiten werden voraussichtlich bis in den frühen Abend dauern. Die Autofahrer werden gebeten, das Wiesenbacher Tal möglichst weiträumig zu umfahren, denn Verkehrsbehinderungen sind zu erwarten.